Ackerdemie

Die Grundschule Baierbrunn ist Ackerschule

 

Wir übernehmen Verantwortung  nach den Prinzipien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Seit dem Schuljahr 2019/20 sind wir Ackerschule. Zusammen mit der GemüseAckerdemie und dem Landratsamt München bauen wir unser eigenes Gemüse an und lernen  dabei vor allem praktisch, den Acker zu bestellen, die Pflanzen zu pflegen und die Ernte einzubringen. 

Die GemüseAckerdemie steht für eine ganzjährige theorie- und praxisbasierte Bildung. Das Programm zielt darauf ab, die Wertschätzung von Lebensmitteln bei Kindern und Jugendlichen zu steigern. Ihr Konzept wirkt gegen den Wissens- und Kompetenzverlust im Bereich Lebensmittelproduktion, die Entfremdung von der Natur, ungesunde Ernährungsgewohnheiten sowie Lebensmittelverschwendung.Gemüseanbau möglichst einfach gestalten mit Hilfe von Pflanzterminen vor Ort, persönlichen Ansprechpartner*innen, gärtnerischen Fachkräften, Lieferung von Saatgut und Pflanzen, Fortbildungen, wöchentlichen Newslettern und Bildungsmaterialien.

Unsere Schüler*innen säen und pflanzen ihr eigenes Gemüse und erfahren praktisch, wo diese Lebensmittel herkommen, wieviel Arbeit sie dafür leisten müssen und was die Natur als Lebensgrundlage für uns bedeutet.

Der Verein „Acker e.V.“ arbeitet nach den BNE-Prinzipien mit dem Ziel, eine nachhaltig verträgliche Zukunft zu gestalten. Gemeinsam wollen wir eine Basis schaffen, dass unsere Kinder sowohl mit Begeisterung lernen, Selbstwirksamkeit erfahren, in Zusammenhängen denken und neue Fähigkeiten entdecken können, als auch ihre sozialen Kompetenzen und ihr Verantwortungsbewusstsein stärken.

 

Unser Schulacker
- ein nachhaltiger Lern- und Erfahrungsort -       

Acker5             Acker2

 

Acker1                      Ackerdemie2

2020 haben wir zusammen mit dem Verein Acker e.V. unser eigenes Gemüse auf der Schulwiese angebaut. Im Frühling und Sommer konnten wir zuschauen, wie schnell Kresse, Kohlrabi, Fenchel & wuchsen und ernten. Im Sommer kamen dann noch Zucchini und Tomate und Kürbis dazu. Selbst im Herbst blieb noch genug übrig von Mangold und Palmkohl.